Zwischen den Weltkriegen
Nach der Wiederbegründung des Schützenvereins
Nach der Wiederbegründung des Schützenvereins fand das erste Schützenfest vom 6. bis 8. August 1921 im Veiinghof statt. Als König trat der Sohn des Königspaares von 1869, Johannes Friehoff, auf. Der Verein hatte mittlerweile drei Kompanien mit 450 Mitgliedern. Schützenkönig wurde Wilhelm Overthun, er nahm seine Schwägerin Paula, geborene Hellmann, zur Mitregentin.
Die ersten drei Kompanien – stillgesessen!
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Das für 1924/25 geplante Fest fiel nach Verboten der französischen Besatzer aus, wurde erst 1927 nachgeholt, ebenfalls im Veiinghof. Hier schoss Heinrich Schülken den Vogel ab und nahm Katharina Kranefoer zur Königin.
Bis zum 1. September 1934 mußten die Waltroper warten, bevor das nächste Schützenfest stattfand.
1934 gelang Vitus Bülhoff der Königsschuss, Königin wurde die Ehefrau von Heinrich Speckbrock, ihr Vornahme war in der Chronik nicht festgehalten. Das letzte Schützenfest vor dem Krieg fand 1937 statt. König wurde der Bäckermeister Josef Heitger aus dem Oberdorf. Zur Mitregentin wählte er Elisabeth Bonhoff. Das Festzelt stand erstmalig am Moselbach. Josef Heitger und Elisabeth Bonhoff regierten den Schützenstaat 13 Jahre lang, bis 1950.