Kamingespräch bei Ute 30.12.2006
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Wirtin Ute Schneider war eine perfekte Gastgeberin an diesem Tag.
Seit Jahren ist das „Gespräch am Kamin“ beim Bürgerschützenverein Waltrop zum Jahresende Tradition. Hier treffen sich Schützen die unserem Verein Leben einhauchen, die maßgeblich an vielen Stellen im Verein dazu beitragen, dass unser Verein so gut dasteht und sich von anderen Vereinen unterscheidet. Natürlich wird auch das eine oder andere Bier getrunken aber die Kommunikation miteinander steht eindeutig im Vordergrund.
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Ehrenvorstandsmitglied Btl. Schießwart Alfons Schäfer und Btl. Jugendschießwart |
Diese Kamingespräche begannen vor einigen Jahren nur in einem kleinen Kreis. Mit dem geschäftsführenden Vorstand, König, General, den Hauptleuten aller Kompanien und den Pressevertretern. Der Kreis wurde kontinuierlich auf den heutigen Stand vergrößert um auch mit Schützen die nicht im engeren Vorstand sind aber an vielen Stellen für unseren Verein mehr tun als gefordert und ihre Arbeit in den Dienst des gesamten Vereins stellen, zu kommunizieren.
Hauptmann IV. Christoph Rademacher, Fahnenoffiziere Franz Becker, Willi Reinermann, Heinz Drelmann, Heinz Heuthausen und der Adjutant des Generals Frank Wesselbaum kommunizierten eifrig mit den anderen Schützen.
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König Dr. Hermann I. Geldmann, Vorsitzender Manfred Rettkowski, Geschäftsf. Willi Scheffers, und Kassierer Erich Fischer zählen die Tage bis zum nächsten Fest 2008 |
Der Vorsitzende Manfred Rettkowski bedankte sich im Namen des Vorstands bei allen Schützen und ihren Damen für die sehr gute Arbeit, Unterstützung und Begleitung in dem abgelaufenen Jahr.
In der Begrüßungsansprache spannte er immer wieder den Bogen zum Spruch von Gustav Mahler in seinem Grußwort zum letzten Schützenfest:
„Tradition ist nicht Asche bewahren sondern Weitergabe des Feuers!“
„Diese Weitergabe des Feuers wird von allen Schützen die heute hier sind praktiziert, ob König, Wiesensprecher, Adjutanten oder Internetbeauftragte“ so der Vorsitzende.
Internetspezialisten Achim Plath, Thomas Wesselbaum, Beisitzer I. Vitus Bülhof, Beisitzer V. Arthur Taimer, Hauptmann I. Werner Bielefeld, stellv. Kassierer Theo Wesselbaum und stellv. Geschäftsführer Sascha Müller unterhielten sich prächtig.
M. Rettkowski stellte in seinem Jahresrückblick die besondere Aufgabe der Fahnenoffiziere heraus:
„Die Fahne ist ein Symbol von Einheit und Freiheit der Nationen, Gruppierungen und Vereinen. Sie bedeuten mehr als ein Stück Stoff im Wind, sie sind Ausdruck für Tradition und Zukunftsbewusstsein.“
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Das Jahr 2006 begann mit den Wurstessen der 5 Kompanien. Im März folgte die Btl.-Jahreshauptversammlung mit der Verabschiedung des langjährigen 2. Vorsitzenden Max Burbaum. Für seine Verdienste verlieh der BSV |
| Waltrop Max einen Ehrenorden. Als Nachfolger trat Hugo Heitfeld in seine Fußstapfen und Christoph Rademacher wurde zum Hauptmann befördert.
Der BSV Waltrop unterstützte das Benefizkonzert des Wehrbereichsmusikkorps Münster für den Verein „Pro Kapelle.“ Eindeutig aber war das Schützenfest mit dem Vogelabholen der Höhepunkt im Jahr 2006. Das spannende Vogelschiessen am Montag fesselte alle Zuschauer auf der Vogelwiese. |
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Hauptmann II. Klemens Messmann, Schützenfestfilmer Johannes Giering, Beisitzer III. Winfried Wortberg, Fahnenoffizier Edgar Lobenberg, Hauptmann III. Wolfgang Pick und Beisitzer II. Bernd Mennemeier.
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Ein Gedicht drückt aus was unsere Nachwuchsschützen so auf der Vogelwiese denken: Ich bin rein, mein Herz ist klein, gern möchte ich ein Schütze sein. Schütze, wie mein Großpapa! Frisch und fröhlich steh` ich da. Wenn ich groß´ bin – wär`s gelacht, kauf ich mir `ne Schützentracht. Stolz will ich den Schützenrock tragen und das Eichenlaub am Kragen. Ein Gewehr mit dem die Luft Kugeln in die Ferne pufft, und mit dem man treffen kann, so ein Ding schaff ich mir an. Werd ich einmal „König“ sein, lad` ich euch zum Freibier ein. Rufe laut mit voller Kraft: „Dreimal Horrido der Schützenbruderschaft!“ |
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Unser König Hermann I. intonierte das Oberdorflied und sang natürlich aus voller Kehle mit. Natürlich stilvoll aus einer gewissen Höhe auf seine Untertanen blickend.
| Das Königspaar Wolfgang I. und Rita I. waren ein tolles Königspaar und das amtierende Königspaar |
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Hermann I. und Marlene I. sind ein super Aushängeschild unseres Vereins. Sie regieren den Schützenstaat noch 489 Tage und 11740 Stunden. Ausreden zum Schützenkönigsamt die bisher immer angeführt wurden werden ab sofort ad absurdum geführt. Ex König Wolfgang ist Unternehmer und König Hermann steht ebenfalls noch voll im Berufsleben. Also der Faktor Zeit – zuviel Termine – oder Geld – zu teuer – wurden von beiden Königen widerlegt. Das Schützenfestmotto „Dabei sein ist alles“ war gut gewählt und wurde von allen Mitgliedern mit Leben gefüllt. Die Stadt Waltrop, alle Einwohner aber besonders die Schützen standen 14 Tage Kopf. Wir Schützen haben in diesem wie auch in den vergangen Jahren zum Wohle unserer Stadt viel beigetragen. Es ist für alle Schützen selbstverständlich sich für kulturelle Werte einzusetzen. |
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In diesem Jahr stehen die Btl. Jahreshauptversammlung und der Königsball im Vordergrund. Die Schützenfeste in Elmenhorst, Oberwiese und Henrichenburg werden wir besuchen. |
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Btl. Kassierer Erich Fischer, bedankten sich bei allen Schützen. |