Vogelbauer Hubert Brüggemann

Btl.-Vorstand, Königspaar und General besichtigen den neuen Schützenvogel.

Hubert Brüggemann hat wieder einen tollen Schützenvogel für das kommende Fest geschnitzt. 2,22 Meter Spannweite, aus Fichte-Tanne-Holz geleimt, wird er den
Königsanwärtern auf der Vogelwiese wieder all ihr Können abfordern.
Bis zum Vogelabholen am 26.04.08 werden auch die Krallen, die Federn, das Zepter, der Apfel, die Krone und der Anstrich fertig sein.
Hubert setzt die Tradition der Vogelbauer in seiner Familie fort. Bruder Hermann und Vater Hermann Sen. (ab 1954) waren seine Vorgänger.

Die Fahnenoffiziere Heinz Drelmann, Jörg Oesmann und Jörg Trotzer waren für den BSV Waltrop mit der Schützenfahne in der St. Peter Kirche mit dabei.

Alle Feuerwehrleute und Gäste marschierten gemeinsam mit dem Spielmannszug Heimatklänge Waltrop und dem Elmenhorster Blasorchester zum Ehrenmal. Nach der Kranzniederlegung folgte der Zapfenstreich.

Königin Marlene, Willi Scheffers, Matthias Brüggemann, Klemens Messmann, Bernd Reers, Manfred Rettkowski und die Fahnenoffiziere vertraten den BSV Waltrop. Nach dem Zapfenstreich ging es geschlossen zur Feuerwehrwache und hier begann dann der offizielle und der weltliche Teil des Festaktes.

Grußwort des Waltroper Schützenvereins zum

Feuerwehrjubiläum am 18.03.2008

Freiwillige Feuerwehr Waltrop 18. März 2008

125 Jahre Freiw. Feuerwehr in Waltrop Liebe Feuerwehrkameraden,

zu eurem Jubiläum genau am heutigen Tage gratulieren wir Schützen besonders herzlich, können beide Vereine doch auf ein gemeinsames Seelenleben verweisen, denn auch dem Schützenverein oblag in seinen Anfängen als Schutzorganisation die Aufgabe, zur Dienstleistung in Notfällen anzutreten, etwa bei Feuerbränden.

Seit nunmehr 125 Jahren hat diese Aufgabe in unserer Stadt die Freiw. Feuerwehr übernommen und ist damit Teil der Ortsgeschichte geworden. Wiederum beiden Vereinen ist gemeinsam, auf dem Prinzip der Ehrenamtlichkeit aufgebaut zu sein, was schon im Namen „Freiwillige“ Feuerwehr ihren Niederschlag findet.

Eine weitere Gemeinsamkeit erkenne ich in der Pflege und Verbundenheit des Heimatgedankens, dessen äußerer Ausdruck insbesondere durch die stets voran getragene Vereinsfahne symbolisiert wird. Gelebt aber wird er hier wie dort durch Gemeinschaftssinn und verantwortungsvollem Wir-Gefühl, immer bereit zu ehrenamtlicher Übernahme von Aufgaben wenn es um einen guten Zweck geht.

Ein besonderes Anliegen der Wehr ist seit jeher ist die Pflege eines guten Verhältnisses zu den Vereinen Waltrops gewesen. Von daher kommt es nicht von ungefähr, das die Freiw. Feuerwehr mit ihrer Teilnahme, ob beim Großen Zapfenstreich, beim Feldgottesdienst oder beim Festumzug unsere Schützenfeste stets bereichert.

Für die Zukunft wünschen wir der Freiw. Feuerwehr immer wieder aufs Neue, dass sich Menschen finden mögen die ehrenamtlich bereit sind, die aufopferungsvolle Arbeit der Feuerwehr zum Schutz und Wohl der heimischen Bevölkerung zu unterstützen und mittun, denn der Grundgedanke der Feuerwehr, Menschen die in Not geraten sind zu helfen, ist auch im 21. Jahrhundert so aktuell wie vor 125 Jahren.

Ein dreifaches H O R R I D O der Freiwilligen Feuerwehr Waltrop.

(Manfred Rettkowski)
1. Vorsitzender

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